Der Campingbericht von Pirron und Knapp! Teil II
Bis noch Wiener Neustadt war des Fahr´n a Passion, nur des G´schirr, des hot an Lärm g´mocht, und der Reibsand war am Bod´n!Doch dann kommt der blöde Schranken; und der geht auf einmoi zua, und wir müssen plötzlich bremsen, und des G´schirr, des kommt zu uns fua!
Auf die Gobeln samma g´sess´n und wir konnten uns net drahn, sunst warn die Nudl´n owigflog´n, de uns am Schoss gelegen san.
Daß der Schranken wieder ob´n war, ham wir erst goa net erblickt, weil des Hansaplast, des hat die ganze Windschutzscheib´n verpickt!
Und dann war´n wir in Semmering. Die Luft war oba mies, wie uns der Spiritus ausgrunna is.
In der Kurven hot der Sonnenschirm sich aufgespannt über´n Bett, die ganzen Nudl´n san am Bod´n gleg´n, nur die Gobeln leider net.
Unser Fahnenstange hot auf amoi ´s Gleichgewicht verlor´n, d´rauf is a Radlfahrer von der Stangen aufgegabelt word´n!
Doch des hot ihm net vü ausg´mocht - hob´n wir später dann erfahr´n - weil er wär´ ja sowieso genau die gleiche Streck´n g´fohr´n.
Und damit er uns net owi fällt, d´rum hab´m ma ihn mit´n Droht an die Stange bund´n. Sengs´! Es is scho guat, wann ma an hat!
Wir sollten schon in Italien sei noch unserer Uhr, dabei war´n wir noch ned amoi in Bruck an der Mur!
Und die nächsten Kilometer hab´n sich fürchterlich gezog´n, wie der Reibsand is uns plötzlich ins Getriebe einigflog´n.
Und auch durch den Lärm vom G´schirr san wir net aufmerksam d´rauf wurd´n, dass wir schon seit längerer Zeit an hinter´n Reifen hab´n verlur´n.
Ganz schön langsam hot sich alles aufg´löst, doch zum Glück, hot der Synthetikum wieder alles ganz von selber z´sammenpickt.
Und mit letzter Kraft san ma einig´fahr´n in Bruck dort an der Mur, hab´n des Klumpert an Oitwarentandler um an Kilopreis verkauft - weil vom Camping hab´n wir für alle Ewigket jetzt g´nua!!!!
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